Samstag Morgen, wir fahren durch das tiefverschneite Höhlensteintal nach Schluderbach. Es liegen noch Massen an Schnee, obwohl wir bereits gegen Ende März sind. Am Ausgangspunkt zur Cristalloscharte herrscht bereits reges Treiben. Der Parkplatz ist schon zugestopft mit Autos und Tourengeher montieren noch hektisch ihre Felle. Andere lassen sich von weiteren Tourengehern nervös machen die bereits gestartet sind, aber der eigener Partner ist lange noch nicht bereit, weil er noch verzweifelt die Brille im Handschuhfach sucht. Uns lässt dies kalt, wir sind nur hier um ein Auto zu parken, um am Ende dieser Tour zu unserem Ausgangspunkt zurück zu gelangen. Von hier aus haben wir den ersten Einblick auf die Nordseite des Monte Cristallo und auf die Staunies Rinne, unser Ziel für heute.
Wir fahren weiter zum Tre Croci Pass, lösen dort unsere Skipässe und es geht hoch per Sessellift zur Forcella Staunies. Oben angelangt, erwartet uns ein freundlicher Liftwart mit: Ciao ragazzi, cosa fate oggi? Wir machen zwei Schritte von der kleinen Liftstation nach vorn und wir stehen vor der Einfahrt zur Staunies Rinne: Jetzt weiß der Liftwart was wir vorhaben! Bevor wir losfahren, brauchen wir noch einen Kaffe in der Lorenzi Huette, es ist nämlich kalt und ein „zärtlicher“ Wind streichelt unsere von der langen Sesselliftfahrt festgefrorenen Wangen.Nun werden die Skier angeschnallt, Bindung kontrolliert, einmal tief durchschnaufen und Los geht’s. Die ersten Schwünge sind noch ein bisschen steif, sofort aber gewöhnt man sich an den Schnee und an die Steilheit. Nach wenigen Metern wandelt sich der griffige Schnee in feinen Pulverschnee – perfekte Bedingungen und wir können uns kaum bändigen. Das Anhalten um Fotos zu schießen wird fast zur Qual, man will nur noch jeden Meter im Pulverschnee genießen der sich neben dem Dolomitenfels auftürmt. Die Rinne öffnet sich und so wie sich das Gelände ändert, so verwandelt sich nun auch der Schnee in „schönen“ Bruchharsch. Egal, wir ziehen trotzdem unsere Schwünge hinaus Richtung Schluderbach. Und noch immer begegnen wir Gruppen von Tourengehern, die zur Christalloschart hoch wollen. Mit einem breiten Grinsen und mit Freerideski bewaffnet, ziehen wir an ihnen vorbei. Unsere Gedanken sind noch in der Staunies Rinne – sicherlich eine der schönsten im Dolomitenraum.
Wir fahren weiter zum Tre Croci Pass, lösen dort unsere Skipässe und es geht hoch per Sessellift zur Forcella Staunies. Oben angelangt, erwartet uns ein freundlicher Liftwart mit: Ciao ragazzi, cosa fate oggi? Wir machen zwei Schritte von der kleinen Liftstation nach vorn und wir stehen vor der Einfahrt zur Staunies Rinne: Jetzt weiß der Liftwart was wir vorhaben! Bevor wir losfahren, brauchen wir noch einen Kaffe in der Lorenzi Huette, es ist nämlich kalt und ein „zärtlicher“ Wind streichelt unsere von der langen Sesselliftfahrt festgefrorenen Wangen.Nun werden die Skier angeschnallt, Bindung kontrolliert, einmal tief durchschnaufen und Los geht’s. Die ersten Schwünge sind noch ein bisschen steif, sofort aber gewöhnt man sich an den Schnee und an die Steilheit. Nach wenigen Metern wandelt sich der griffige Schnee in feinen Pulverschnee – perfekte Bedingungen und wir können uns kaum bändigen. Das Anhalten um Fotos zu schießen wird fast zur Qual, man will nur noch jeden Meter im Pulverschnee genießen der sich neben dem Dolomitenfels auftürmt. Die Rinne öffnet sich und so wie sich das Gelände ändert, so verwandelt sich nun auch der Schnee in „schönen“ Bruchharsch. Egal, wir ziehen trotzdem unsere Schwünge hinaus Richtung Schluderbach. Und noch immer begegnen wir Gruppen von Tourengehern, die zur Christalloschart hoch wollen. Mit einem breiten Grinsen und mit Freerideski bewaffnet, ziehen wir an ihnen vorbei. Unsere Gedanken sind noch in der Staunies Rinne – sicherlich eine der schönsten im Dolomitenraum.
Blick von oben
Die ersten Meter nach der Liftstation
Feinster Pulverschnee
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