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Thursday, July 31, 2008

Piz Bernina - Piz Palü

Uns stand ein super Wochenende bevor! Fotoshooting im Berninagebiet mit unseren beiden Freunden Dan und Janine. Hütten waren reserviert, die Euros in Fränkli umgewechselt und der Rucksack gepackt. Eigentlich alles perfekt, außer dass Matthias mit 2 Stunden Verspätung nach Pontresina kam und die letzte Kutsche Richtung Val Roseg zur Tschiervahütte war mit Dan und Janine schon auf und davon. Statt einer Stunde Fußmarsch wurden es plötzlich drei Stunden und zu allem Überfluss kam auch noch Regen dazu. Also ab ins Auto, Wecker auf 2 Uhr stellen, damit wir rechtzeitig zum Frühstuck um 5 auf der Tschiervahütte sind. Noch im Tiefschlaf erreichen wir die Hütte, wo schon Dan und Janine auf uns warteten. Nach schnellem Frühstück ging’s weiter zum Piz Morteratsch. Gegen Mittag kamen wir wieder in der Hütte an und unsere ganzen Gedanken konzentrieren sich aus eines: Röstie mit Spiegelei & nachmittags Bettruhe!

Biancograt steht heute auf dem Programm; Frühstück um 3Uhr. Super Verhältnisse am Grat und ein richtiger Klettergenuss. Endlich passte auch das Wetter und das hieß WARTEN, denn Dan und Janine gingen ihrer Arbeit nach: fotografieren. „Matthias go to the right, yeah, nice. Look up. Beautiful. And now back…..” Es war toll den beiden zuzusehen und noch toller war es die Leute zu beobachten die bei uns am Biancograt vorbeigingen und dachten: „die Amerikaner spinnen total, schlimmer als Japaner”. Nach zirka 200 Fotos standen wir endlich auf dem Piz Bernina und es ging auf dem Spallagrat abwärts Richtung Rifugio Marco e Rosa.
Weil wir nun auf der italienischen Seite des Bernina waren, gab’s in der Marco e Rosa Hütte jetzt Pasta statt Röstie, Nackte Frauen dekorieren die Hüttenwände und anstatt des pünktlichen Schweizer Abendessen wie in der Tschiervahütte gewohnt, bekommen wir unsere Mahlzeit mit einer „kleinen“ Verspätung (knapp entgingen wir dem Hungertod).




5.30 Uhr am Morgen, Start von der Marco e Rosa Hütte Richtung Piz Palü. Trübes Wetter und schlechte Stimmung bei Dan und Janine, weil der gewünschte Sonnenaufgang durch Wolken verdeckt wurde und noch schlechtere Stimmung kam auf der Bellavista auf, da Dan’s Handy das einzige ohne Netz war. Die Stimmung kippte auf dem Piz Palü: Sonne und blauer Himmel, perfektes Ambiente für ganz spezielle Fotos.




Von der Diavolezza ging’s dann mit Seilbahn und Zug wieder nach Pontresina. Schnell noch die letzten Fränkli um ein paar Schokoladen getauscht und ab nach Hause, aber nicht ohne Halt in Bozen im Gourmetrestaurant für gehobene Ansprüche!


P.S.: Die Nächte auf der Tschiervahütte waren angenehm. Nur konnten einige leider keine Ruhe geben, sodass wir um unseren Schlaf gebracht wurden!!! ;-)





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